Designelement im Header
Direkt zum Inhalt
Veröffentlichung Thüringen-Atlas im PDF-Format
THÜRINGEN ATLAS
Veröffentlichung Thüringen-Atlas – Wirtschaft im PDF-Format
THÜRINGEN ATLAS
Wirtschaft
Veröffentlichung Thüringen-Atlas – Landwirtschaft im PDF-Format
THÜRINGEN ATLAS
Landwirtschaft
Veröffentlichung Thüringen-Atlas – Umwelt und Energie im PDF-Format
THÜRINGEN ATLAS
Umwelt und Energie
Veröffentlichung Thüringen-Atlas – Finanzen und Personal der Kommunen im PDF-Format
THÜRINGEN ATLAS
Finanzen & Personal der Kommunen

t4
18.219.182.76

Ende des Menüs

Aktuelle Pressemitteilungen:

zur Pressemitteilung 111 vom 24. Mai 2024: „2023 dritthöchster Sterbefallüberschuss seit 1955 in Thüringen <br> <thin>Stadt Jena mit geringstem negativen Saldo unter den Kreisen </thin>“ im PDF-Format
Pressemitteilung 111 vom 24. Mai 2024

2023 dritthöchster Sterbefallüberschuss seit 1955 in Thüringen
Stadt Jena mit geringstem negativen Saldo unter den Kreisen

Im Jahr 2023 wurden in Thüringen 31 137 Sterbefälle und 12 952 Geburten registriert. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, ergibt sich daraus für das Jahr 2023 ein Sterbefallüberschuss von 18 185 Personen. Dieser ist um 479 Personen niedriger als noch im Vorjahr, aber dennoch der dritthöchste Wert seit Beginn der statistischen Zeitreihe im Jahr 1955. Den bisherigen Höchststand verzeichnete das Jahr 2021 mit einem Überschuss von 19 453 Gestorbenen und den zweithöchsten Überschuss das Jahr 2022 mit 18 664 Personen. Ursächlich für den nach wie vor hohen Sterbefallüberschuss ist die Kombination aus hohen, aber sinkenden Sterbefallzahlen und die im Vergleich dazu niedrige und weiter zurückgehende Anzahl an Lebendgeborenen.

zur Pressemitteilung 110 vom 24. Mai 2024: „Bezugsfertige neue Wohngebäude 2023: Neubauten heizen vorwiegend mit Wärmepumpen“ im PDF-Format
Pressemitteilung 110 vom 24. Mai 2024

Bezugsfertige neue Wohngebäude 2023: Neubauten heizen vorwiegend mit Wärmepumpen

Ergebnissen der jährlichen Baufertigstellungsstatistik 2023 zufolge setzen die Bauherren bezugsfertiger neuer Wohngebäude zunehmend auf erneuerbare Energien. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik werden für mehr als zwei Drittel (71,4 Prozent) der insgesamt 1 540 neuen Wohngebäude erneuerbare Energien die primär verwendete Energiequelle sein.

zur Pressemitteilung 109 vom 23. Mai 2024: „Thüringer Industrie im 1. Quartal 2024 mit rückläufigem Umsatz“ im PDF-Format
Pressemitteilung 109 vom 23. Mai 2024

Thüringer Industrie im 1. Quartal 2024 mit rückläufigem Umsatz

Die Thüringer Industrie erzielte im 1. Quartal 2024 rund 9,1 Milliarden Euro Umsatz. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, lagen die Umsätze (bei 2 Arbeitstagen weniger) in den Industriebetrieben mit 50 und mehr Beschäftigten um 10,4 Prozent bzw. 1,1 Milliarden Euro unter dem Vorjahreszeitraum. Preisbereinigt verzeichnete der Umsatz nach vorläufigen Angaben bis März 2024 ein Minus von 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

zur Pressemitteilung 108 vom 23. Mai 2024: „Endenergieverbrauch in Thüringen 2021 <br><thin>Verbrauchsstabilität in Wirtschaft und Verkehr</thin>“ im PDF-Format
Pressemitteilung 108 vom 23. Mai 2024

Endenergieverbrauch in Thüringen 2021
Verbrauchsstabilität in Wirtschaft und Verkehr

Der Endenergieverbrauch im Jahr 2021 betrug nach endgültigen Angaben im Freistaat insgesamt 205,7 Petajoule (PJ). Das entsprach nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik einer Erhöhung von 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2020.

zur Pressemitteilung 107 vom 22. Mai 2024: „Insgesamt weniger Insolvenzverfahren im <br>1. Quartal 2024 <br><thin>Jedoch mehr Unternehmensinsolvenzverfahren  </thin>“ im PDF-Format
Pressemitteilung 107 vom 22. Mai 2024

Insgesamt weniger Insolvenzverfahren im
1. Quartal 2024
Jedoch mehr Unternehmensinsolvenzverfahren

Die Thüringer Amtsgerichte haben von Januar bis März 2024 insgesamt 521 Insolvenzverfahren durchgeführt. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik insgesamt 62 Anträge bzw. 10,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

zur Pressemitteilung 106 vom 22. Mai 2024: „Baufertigstellungen 2023 etwas über Vorjahresniveau <br><thin>Mehr Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, weniger in Einfamilienhäusern</thin>“ im PDF-Format
Pressemitteilung 106 vom 22. Mai 2024

Baufertigstellungen 2023 etwas über Vorjahresniveau
Mehr Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, weniger in Einfamilienhäusern

Im Jahr 2023 meldeten die Thüringer Bauaufsichtsbehörden insgesamt 4 123 fertig gestellte Wohnungen. Gegenüber 2022 war das nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik ein leichter Zuwachs von 1,9 Prozent.

Weitere Pressemitteilungen

Aktuelle Aufsätze aus dem Monatsheft:

Thüringen aktuell - Ausgabe März 2024 im PDF-Format öffnen

Bild: Thüringer Landesamt für Statistik

Dieses Werk ist lizensiert unter CC BY 4.0  

aus dem Monatsheft März 2024

Thüringen aktuell

Im Jahr 2023 stand die Thüringer Industrie vor herausfordernden Rahmenbedingungen, darunter steigende Zinsen und geopolitische Spannungen, was zu einem insgesamt schwachen Welthandel führte. Trotzdem verzeichneten die Industriebetriebe mit 50 und mehr Beschäftigten insgesamt einen positiven Umsatztrend, wobei der Inlandsumsatz anstieg und der Auslandsumsatz leicht zurückging. Trotz der Steigerung des Umsatzes blieb die Produktivität in Thüringen unter dem deutschen Durchschnitt. Umsatz- und Beschäftigtenzuwächse wurden in den wichtigsten Wirtschaftszweigen verzeichnet, wobei die Produktivität in fast allen Bereichen zunahm.

Im Jahr 2023 zeigte das Baugewerbe in Thüringen eine allgemeine Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr, wobei das Ausbaugewerbe eine bessere Entwicklung verzeichnete als das Bauhauptgewerbe. Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten erzielten insgesamt höhere Umsätze. Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl sank leicht, während die Produktivität je Beschäftigten zunahm. Sowohl die Arbeitsstunden als auch die Auftragslage verzeichneten insgesamt einen Rückgang. Verschiedene Bausparten entwickelten sich unterschiedlich, wobei der öffentliche und Straßenbau einen Umsatzzuwachs verzeichnete, während der Wohnungsbau Einbußen verzeichnete. Trotz einer geringfügigen Verringerung der Beschäftigtenzahl im Durchschnitt pro Monat, stieg die Produktivität.

Im Jahr 2023 erholte sich die Tourismusbranche in Thüringen teilweise von den Auswirkungen der Corona-Krise, wobei die Gäste- und Übernachtungszahlen wieder nahe an die Werte vor der Pandemie heranreichten. Ein Großteil der Gäste stammte aus Deutschland, während auch die Zahl ausländischer Gäste zunahm. Trotz dieser Erholung lagen die Ankünfte und Übernachtungen immer noch unter den Werten von 2019. Alle 11 Thüringer Reisegebiete verzeichneten gegenüber dem Jahr 2022 spürbare Zuwächse von Gästeankünften und Übernachtungen. Unterschiedliche Arten von Unterkünften wie Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Campingplätze waren besonders beliebt.

Im Jahr 2023 stiegen die Verbraucherpreise in Thüringen im Vergleich zum Vorjahr deutlich an. Dies war hauptsächlich auf externe Faktoren wie den russischen Angriffskrieg in der Ukraine, Materialknappheit und gestiegene Arbeitskosten zurückzuführen. Besonders stark stiegen die Preise für Energieprodukte wie Strom, Gas und Fernwärme. Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke sowie Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen verzeichneten ebenfalls hohe Preisanstiege. Die Jahresteuerungsrate sank im Laufe des Jahres leicht, blieb aber insgesamt hoch. Trotz vorübergehender Dämpfung der Preisentwicklung durch staatliche Maßnahmen stiegen die Preise in allen Bereichen im Jahresvergleich an.

Im Jahr 2023 stieg die Arbeitslosigkeit in Thüringen aufgrund wirtschaftlicher Herausforderungen wie hoher Inflation und schwacher Auslandsnachfrage. Dies betraf Männer und Frauen gleichermaßen. Verglichen mit dem Vor-Corona-Jahr 2019 war die Arbeitslosigkeit deutlich höher. Besonders unter Jugendlichen unter 25 Jahren stieg sie stark an. In Thüringen lag die Arbeitslosenquote über dem Bundesdurchschnitt, aber unter dem Durchschnitt der neuen Bundesländer.

Aufsatz „THÜRINGEN 2042: Ergebnisse der Pflegevorausberechnung“ im PDF-Format öffnen
aus dem Monatsheft März 2024

THÜRINGEN 2042: Ergebnisse der Pflegevorausberechnung

Die Alterung der Bevölkerung und der Rückgang der Einwohnerzahl sind 2 Kernprozesse des demografischen Wandels in Thüringen. Beide Prozesse haben unmittelbare Auswirkungen auf viele Bereiche des Gesundheitswesens, die in hohem Maße „demografieabhängig“ sind. Der folgende Aufsatz beschäftigt sich im Rahmen des Projektes „THÜRINGEN 2042“ mit der voraussichtlichen Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen in Thüringen. Da diese stark von der Zahl der älteren Menschen im Freistaat abhängt, wird zunächst die Entwicklung der Thüringer Bevölkerung im höheren Alter betrachtet. Anschließend werden die aktuelle Situation und die zukünftige Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen anschaulich dargestellt.

Aufsatz „Die Reform des Statistikrechts – Rahmenbedingungen, Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten“ im PDF-Format öffnen

Bild: Thüringer Landesamt für Statistik

Dieses Werk ist lizensiert unter CC BY 4.0  

aus dem Monatsheft März 2024

Die Reform des Statistikrechts – Rahmenbedingungen, Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten

Anlässlich der Herausgabe der neuen Kommentierung des Bundesstatistikgesetzes fand am 25. Januar 2024 ein Symposium zum Thema „Zukunft der amtlichen Statistik – Perspektiven des Bundesstatistikgesetzes“ statt. Die Veranstaltung widmete sich dem breiten Spektrum rechtlicher Rahmenbedingungen für amtliche statistische Daten, den Herausforderungen der amtlichen Statistik, Zukunftsperspektiven und auch den Gestaltungsmöglichkeiten. Zunächst wurde die Thematik durch Vorträge von Prof. Dr. Peter Michael Huber und Prof. Dr. Jürgen Kühling näher erörtert. Die anschließende Podiumsdiskussion beleuchtete den Sachverhalt aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Der folgende Artikel bildet den Redebeitrag von Herrn Prof. Dr. Kühling – Inhaber des Lehrstuhls für öffentliches Recht, Immobilienrecht, Infrastrukturrecht und Informationsrecht an der Universität Regensburg und Vorsitzender der Monopolkommission – ab. In dieser Fachexpertise ging er auf drei Perspektiven ein, aus deren Sicht er bereits tätig werden durfte – die des Wissenschaftlers, des fachlichen Beraters und des Kunden der amtlichen Statistik – um sich anschließend mit den Rahmenbedingungen, Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten auseinanderzusetzen.